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30.04.2019

3. Kita-Newsletter: Kita-Reform - Zeitplan und mehr

Liebe Bildungsinteressierte,

da im Bereich KiTa gerade so viel los ist, gibt es hier bereits ein Update.

Inhalt:

  1. Zeitplan der Kita-Reform
  2. Elternbeiträge
  3. Geschwisterregelung
  4. Fachkräftemangel
  5. Kindertagespflege
  6. Veranstaltungen

 

1)       Zum generellen Zeitplan der KiTa-Reform: Der Gesetzesentwurf geht ab Juni an die Verbände zur Anhörung und im Herbst dann in den Landtag. Unter diesem Link können Sie die FAQ‘s des Ministeriums einsehen. Wir freuen uns auch weiterhin über Fragen oder Anregungen zur Reform.

 

2)       Stichwort Elternbeiträge: Hier finden Sie Beispielberechnungen zur Deckelwirkung und den zusätzlichen Landesmitteln für die kreisfreien Städte im Land und Norderstedt. Wesentlich ist, dass die Städte und Gemeinden, deren Beiträge schon heute unter dem Deckel liegen, trotzdem Entlastungsmittel vom Land bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Lokalpolitiker*innen vor Ort dafür einsetzen, dass diese Mittel auch in die weitere Entlastung fließen. Einige Kommunen überlegen, mit den zusätzlichen Mitteln, die KiTas kostenfrei zu machen. In anderen Kommunen werden die Mittel des Landes nicht ausreichen, um die hohen Beiträge komplett zu kompensieren. Da alle Landesmittel nach einem Durchschnitt vergeben werden, trifft es die Kommunen sehr unterschiedlich. Bitte fragen im Zweifelsfall nach, wie Ihre Kommune betroffen sein könnte.

 

3)       Die Geschwisterregelung und eine zusätzliche soziale Ermäßigung kommen! Soziale Gerechtigkeit liegt uns bei der KiTa-Reform natürlich sehr am Herzen. Wir freuen uns deswegen, über die Entlastung von Familien mit mehreren gleichzeitig in KiTa und Krippe betreuten Kindern sowie einer zusätzlichen Entlastung von einkommensschwächeren Familien (Familien, die Sozialleistungen empfangen sind bereits jetzt komplett befreit). Für detailliertere Informationen finden Sie hier die Presseinformation des Sozialministeriums. Leider ist es bisher nicht gelungen, die Geschwisterermäßigung auf Grundschulkinder auszuweiten, da hier zwei völlig unterschiedliche Systeme wirken. Wir befinden uns aber weiterhin in Diskussionen und auf der Suche nach Lösungen für dieses wichtige Thema. Eventuell muss das auch individuell in den Kommunen geregelt werden.

 

4)       Um den Fachkräftemangel in den KiTas zu mildern, fördert der Bund eine bezahlte Ausbildung, sie sogenannte praxisintegrierte Ausbildung (kurz PiA). Dazu haben uns einige Fragen erreicht, deren Beantwortung wir Ihnen hier gern zur Verfügung stellen wollen:

 

4.1 Die Fachkräfteinitiative vom Bund – Was genau beinhaltet die eigentlich für Erzieher*innen?

Die Fachkräfteinitiative vom Bund sieht neben PiA noch in zwei weiteren Bereichen Unterstützung vor: Praxisanleitung durch professionelle Begleitung der Fachschülerinnen und Fachschüler (Förderung für die Qualifizierung und für die Anleitungszeit) und Perspektiven mit dem Aufstiegsbonus für Profis, siehe https://www.fruehe-chancen.de/aktuelles/fachkraefteoffensive-vorgestellt/

 

4.2 Um an den Angeboten der Fachkräfteinitiative teilzunehmen, muss ein Träger sein Interesse online bekunden. Wann ist das Interessenbekundungsverfahren abgeschlossen? Kann man sich (z.B. als Kreis) noch weiter bewerben?

Das Interessenbekundungsverfahren für Schleswig-Holstein hat gerade erst, und zwar am 15. April 2019, begonnen. Bewerben können sich alle KiTa-Träger, also auch kommunale Träger. Kreise sind normalerweise keine KiTa-Träger, allerdings sind durchaus kreisfreie Städte Träger von Kindertageseinrichtungen. Hier geht es direkt zur Bewerbung.

 

4.3 Wo gibt es weitere Standorte, an denen PiA angeboten wird? Wie ist die Nachfrage/der Bedarf generell?

Laut Bildungsministerium ist davon auszugehen, dass sich Träger im Herzogtum Lauenburg, im Kreis Rendsburg-Eckernförde (wahrscheinlich Rendsburg), im Kreis Stormarn, Träger in Lübeck sowie Kiel und Norderstedt im Interessenbekundungsverfahren der Fachkräfteoffensive des Bundes engagieren. Das Land erfährt erst nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens, wer sich beworben hat und gibt bei einem Nachfrageüberhang ein Votum für ein Ranking ab. Es ist jedoch auch möglich, dass sich (mangels ausreichender Bewerbungen in anderen Bundesländern) die Platzzahl geförderter Schulplätze noch zugunsten Schleswig-Holsteins verschiebt und mehr Träger berücksichtigt werden können.

Zur weiteren Information finden Sie hier auch die Pressemitteilung des Bildungsministeriums und eine ausführliche Handreichung zu dem Thema.

 

5)       Anlässlich eines Besuches in Lübeck bin ich noch einmal auf das Thema Kindertagespflege/Großpflegestellen aufmerksam gemacht worden. Das geplante Gesetz soll die Bildung von Großpflegestellen, wo sie noch nicht möglich sind, erleichtern. Da es aber im Gesetz nun explizit geregelt werden soll, scheint es z.B. in Lübeck zu erheblichen Verschlechterungen zu führen. Dieses Thema werden wir mit dem Ministerium noch einmal eingehend beraten.

 

6)       Veranstaltungen:

Um über die neusten Entwicklungen im KiTa-Bereich zu berichten, bin ich immer wieder im Land unterwegs, besuche KiTa’s und regionale Treffen. Ich lade Sie herzlich ein, bei der einen oder anderen Veranstaltung dabei zu sein. In den nächsten Monaten sind u.a KiTa-Termine in Tornesch, Alveslohe und Kiel geplant. Über die genauen Termin-Details informiere ich auf hier. Ihr könnt Sie können sich aber auch vertrauensvoll an meine Regionalmitarbeiterin Daniela Hartmann wenden: regionalbuero-von-kalben(at)posteo.de.

 

Der nächste Newsletter mit den weiteren Entwicklungen zur KiTa-Reform folgt alsbald.

Bis dahin verbleibe ich mit den besten Grüßen

 

Eure Eka

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